Anlässlich unseres 150-jährigen Jubiläums haben wir auf dem PFH-Campus in Schöneberg Hinweise auf unsere Gründer*innen platziert. Hier erfahren Interessierte per QR-Codes mehr über die Gründergeneration des PFH.
Eine besondere Würdigung von drei Gründungspersonen des PFH: Es wurden drei Räume nach den Gründerinnen und einem der größten Unterstützer des PFH getauft.
Mit rund 250 Besucher*innen hat das Pestalozzi-Fröbel-Haus am 25. Mai 2024 sein 150-jähriges Jubiläum gefeiert. Nach einem feierlichen Jahresempfang öffnete das Haus seine Türen für die interessierte Öffentlichkeit.
Am 15. Mai 2024 war es wieder soweit: Das Pestalozzi -Fröbel-Haus trat bei der TEAM-Staffel der Berliner Wasserbetriebe an! Ein buntes Team aus fast allen Bereichen wollte im Jubiläumsjahr eine besondere Kilometerzahl erlaufen.
Am 8. Juli ging unsere Community of Practice-Reihe im Rahmen des PFH-Jubiläums in die nächste Runde: 20 Kolleg*innen trafen sich in Friedrichshain, um sich in den Schulgärten der Blumen-Grundschule und Ellen-Key-Schule auszutauschen.
Anlässlich unseres 150-jährigen Jubiläums haben die Theater-AG und die Chor-AG des PFH am 28. & 29. Juni zu einem historischen Musiktheaterstück "Verströmt euch und wagt Abenteuerliches" eingeladen.
Historiker Ralf Oberndörfer führte am 17.06. Kolleg*innen und Interessierte unter dem Titel „Lebensspuren im Häusermeer – Jüdische Sozialgeschichte im Bayerischen Viertel“ rund 2,5 Stunden durch die damalige „Jüdische Schweiz“.
Anlässlich des PFH-Jubiläums fand der „14. Walk & Talk“ dieses Jahr auf unserem Campus statt. Mit dabei war auch die Klasse BFS22b unserer Beruflichen Schule, die das Berliner Pilotprojekt "Early Excellence in die Ausbildung“ gestaltet hat.
Im Jubiläumsjahr setzen wir uns kritisch mit der Geschichte des Pestalozzi-Fröbel-Hauses auseinander. Dazu luden wir am 5.6. zu einer Diskussionsveranstaltung ein.
Am 30.04.2024 versammelten sich rund 70 Studierende, Schüler*innen und Mitarbeiter*innen des PFH sowie etwa 15 Projektbeteiligte zu dem Projekttag "Koloniale Spuren im PFH".
Anlässlich des Jubiläumsjahres las Autorin Anne Stern aus ihrem aktuellen Band 6 aus der Nr.1-Bestsellerreihe "Fräulein Gold: Die Lichter der Stadt". In diesem Band kommt auch das PFH zur Sprache!
In einem besonderen Jubiläums-Archivworkshop mit dem Titel "Kinder am PFH – damals und heute" ging es für Kinder aus der Kita Barbarossa auf historische Spurensuche.
Im Rahmen des Jubiläumsjahres fanden am 3.6.2024 erstmalig die "Klimadialoge" am PFH statt. Zentrale Frage dabei: Wie können wir Kinder für die Herausforderungen des Klimawandels sensibilisieren ohne bei ihnen Zukunftsängste zu schüren?
Henriette Schrader-Breymann baute 1874 das PFH auf. Ihr Einsatz für die weibliche Erwerbstätigkeit war wegweisend. Über sich selbst sagte sie „Ich habe die ganze Frauenemanzipationsgeschichte in mir durchgemacht."
Die Schülerin von Henriette Schrader-Breymann gründete 1884 die erste Koch- und Haushaltungsschule (Haus II) für Frauen in Deutschland. Hedwig Heyl engagierte sich für die berufliche Bildung von Frauen, insbesondere in der Hauswirtschaft.
Alice Salomon gründete 1908 die „Soziale Frauenschule“ (Haus III), die junge Mädchen professionell auf die soziale Hilfstätigkeit vorbereitete und wurde damit eine der bedeutendsten Sozialreformerinnen des 20. Jahrhunderts. Die heutige Fachhochschule ...
Karl Wilhelm Franz Gabriel Schrader war ein deutscher Jurist und Politiker. Er unterstützte seine Ehefrau Henriette Schrader-Breymann beim Aufbau und der inhaltlichen Weiterentwicklung des PFH.
Die geistigen Väter der Pädagogik des Pestalozzi-Fröbel-Hauses
Pestalozzi war einer der wichtigsten Wegbereiter moderner „Reformpädagogik“. Er forderte die Gleichzeitigkeit der Ausbildung des Wissens wie des Herzens: „Bey Reichen wie bey Armen muss das Herz in Ordnung seyn, wenn sie glücklich seyn wollen“.
Friedrich Fröbel war ein Schüler und Mitarbeiter Pestalozzis. Er ist der Erfinder des Kindergartens, den er als Bildungseinrichtung für alle Kinder des Volkes 1840 gründete: „Das beste zum Spielen für ein Kind ist ein anderes Kind!“