
Während der Senat drinnen über den Doppelhaushalt für 2026/2027 beriet, versammelten sich draußen über 4.000 Menschen – aufgerufen von Gewerkschaften und Verbänden im Bündnis für ein soziales Berlin. Ihr Ziel: deutlich zu machen, dass Kürzungen im Sozial- und Bildungsbereich katastrophale Folgen hätten.
Was steht auf dem Spiel?
Schon jetzt sind viele soziale Projekte von Einsparungen betroffen – auch bei uns. Besonders Kinder, Jugendliche, Familien und Menschen in Notlagen spüren die direkten Konsequenzen. Beratungsstellen, Jugendarbeit und Nachbarschaftshilfe werden geschwächt, obwohl gerade diese Angebote in Krisenzeiten wichtiger denn je sind.
Nach Angaben des Bündnisses drohen 2026 und 2027 weitere Kürzungen von jeweils 800 Millionen Euro im Sozial- und Bildungsbereich. Das bedeutet weniger Unterstützung, den Verlust von Arbeitsplätzen und eine deutliche Schwächung des sozialen Gefüges in Berlin.
Unsere Botschaft als PFH
Als PFH stehen wir Seite an Seite mit den Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Unsere Arbeit bedeutet reale Hilfe für Kinder, Jugendliche, Familien und Menschen in schwierigen Lebenslagen. Deshalb bleiben wir laut und sichtbar, wenn es um die Zukunft sozialer Angebote geht. Die Demonstration hat uns gezeigt: Wir sind nicht allein in unserem Engagement.