Das Pestalozzi-Fröbel-Haus und die Alice Salomon Hochschule Berlin setzen ihre erfolgreiche Kooperation fort.

Mit der jüngsten Erneuerung des Kooperationsvertrags wird die seit über zwei Jahrzehnten bestehende Partnerschaft offiziell bestätigt und inhaltlich weiterentwickelt.

„Diese Partnerschaft ist für uns weit mehr als eine institutionelle Zusammenarbeit – sie steht für Vertrauen, geteilte Werte und ein gemeinsames Engagement für Bildung und soziale Verantwortung. Ich freue mich sehr, dass wir diesen Weg gemeinsam weitergehen,“ betont Henriette Harms (Direktorin des Pestalozzi-Fröbel-Hauses).

Bereits seit 2001 arbeiten beide Einrichtungen im Rahmen des „Archiv- und Dokumentationszentrums für sozialpädagogische Frauenarbeit“ eng zusammen. Ziel ist es, das gemeinsame historische Erbe der Sozialpädagogik zu bewahren, zu erforschen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die neue Vereinbarung stärkt diese Zusammenarbeit und eröffnet neue Perspektiven: Im Zuge des geplanten Umzugs der Bestände der ASH in den Neubau der Alice Salomon Hochschule Berlin in Hellersdorf werden die Archivräume neu gestaltet – vorgesehen ist ein lebendiger Bildungs- und Gedenkort, in dem historische Bestände beider Einrichtungen in innovative Formate eingebettet werden. Workshops, Ausstellungen, Seminare und gemeinsame Forschungsprojekte sollen ab 2026 der Mittelpunkt sein.

Für das PFH-Archiv ist die Fortführung dieser Kooperation ein wichtiger Schritt, um historische Bestände sichtbarer zu machen und den Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart in der Sozialpädagogik weiter zu fördern. 

Bild: Gesine Bär, Vizepräsidentin der ASH Berlin, und Henriette Harms, Direktorin des PFH Berlin, mit dem frisch unterzeichneten Kooperationsvertrag.