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Erziehungs- und Familienberatung (EFB)

Das Jahr 2021 war auch für die Erziehungs- und Familienberatungsstelle des PFH in erster Linie durch die Covid-19 Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen geprägt.

Neben diesen Herausforderungen gab es in der EFB viel Bewegung auf personeller Ebene. Es gab große Engpässe durch den krankheitsbedingten, fast siebenmonatigen Ausfall der Verwaltungskräfte. Hinzu kamen einige Wechsel bei den Fachkräften. Zwei Kolleg*innen verließen die EFB, drei konnten neu hinzugewonnen werden. Nicht zuletzt wurde der Übergang der Zuständigkeit für die EFB durch eine neue Bereichsleitung eingeleitet.

Trotz aller Herausforderungen gelang es, das Angebot ununterbrochen aufrecht zu erhalten. Insgesamt erhielten 725 Familiensysteme, bzw. Teile davon, in der EFB Beratung.  Mehrheitlich waren die Klient*innen in Tempelhof-Schöneberg wohnhaft, gefolgt von Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Charlottenburg-Wilmersdorf. Auch aus den anderen Berliner Bezirken meldeten sich Klient*innen in unserer EFB an. Wenn möglich, wurde Präsenzberatung durchgeführt. Auch die im Vorjahr etablierten Online- und Telefon-Gesprächsformate wurden weitergeführt. Positiv ist hier zu nennen, dass auch die Klient*innen sich inzwischen an diese alternativen Gesprächsformate gewöhnt hatten. Sehr häufig waren innerfamiliäre Konflikte Anlass zur Beratung, neben Fragen zu Erziehungs- und Entwicklungsthemen.

Kooperationen mit externen Partner*innen wie Grundschulen und Kitas, sowie mit zwei PFH-eigenen Familienzentren, konnten auch weiterhin aufrechterhalten werden. Es gelang außerdem, verschiedene Gruppenangebote für Eltern und Kinder anzubieten. Die Mitarbeiter*innen der EFB engagierten sich zudem in hohem Maß in diversen Arbeitsgruppen, die im Zuge von PFH-internen Veränderungen entstanden sind.